05 Aug 2025
Der Wind war kühl, der Himmel endlos und der Sand unter meinen Füßen noch warm vom Tag. Als ich süßen Minztee am Feuer schlürfte, unter einem mit Sternen bedeckten Himmel, erinnere ich mich, dass ich dachte — *das fühlt sich wie ein Traum an*. Allein dieser Moment war die Reise von Marrakesch ins ruhige Herz von Zagora wert.
Ich komme aus Großbritannien, und mein Freund und ich hatten uns für eine * 2 Tage Wüstenreise von Marrakesch* nach Zagora angemeldet, ohne genau zu wissen, was uns erwartet. Aber von Anfang an fühlte sich die IT reibungslos und einladend an. Unser Fahrer *Hassan* holte uns pünktlich von unserem Riad ab. Der Van war komfortabel, klimatisiert (zum Glück! ), und wir haben uns schnell mit den anderen in der Gruppe verbunden.
*Tag 1 * begann mit einer langen, aber schönen Fahrt durch das *Atlasgebirge*. Die Straße bog sich und stieg durch neblig grüne Täler, und wir hielten kurz am *Tizi n’Tichka Pass* inne – die Aussichten waren unwirklich. Unser Guide, *Mustapha*, war voller Geschichten und Witze und ließ die Fahrt vorbeifliegen.
Wir machten Halt bei *Aït Ben Haddou*, einer sandfarbenen Kasbah, die sich wie ein Filmset anfühlte – denn IT ist es *buchstäblich*. Durch die engen Gassen zu gehen und über die Lehmdächer hinunterzuschauen gab mir das Gefühl, in die Geschichte eingetreten zu sein. Das Mittagessen war Tagine in einem lokalen Ort in der Nähe von Ouarzazate — einfach, frisch und geschmackvoll.
Am späten Nachmittag erreichten wir *Zagora*, wo eine Karawane von Kamelen wartete. Meiner hieß *Simo*, und er hatte einen eigenen Verstand und entschied sich gelegentlich für einen Snack. Der *Kamelritt bei Sonnenuntergang* war magisch – goldenes Licht, das sich über die flache Wüste erstreckte, das Knirschen von Sand unter den Hufen und der Horizont errötete rosa.
Unser Wüstencamp war einfach, aber gemütlich. Die Betten in den Zelten waren überraschend bequem, und das Abendessen (Suppe, Chicken Tagine und Orangen) war köstlich. Danach versammelten wir uns um ein Feuer, Trommeln spielten und Fremde wurden Freunde. Der Himmel war *unwirklich* – die Milchstraße direkt über uns. Ich vergaß meinen Schal, und Mustapha lieh mir freundlicherweise seinen – eine kleine Güte, die ich nie vergessen werde.
*Tag 2 * begann früh. Der Sonnenaufgang war still und demütig – ein Waschwasser aus orangefarbenem Licht, das über die Dünen schwappte. Nach einem schnellen Frühstück ritten wir die Kamele zurück (meine Beine waren *nicht* bereit) und begannen die Rückfahrt, schlängelten uns durch das *Draa Valley* – Palmen, winzige Dörfer und ein langsameres Lebenstempo.
Als ich nach Marrakesch zurückkehrte, fühlte sich die Stadt lauter, schneller an – aber ich trug etwas Ruhiges mit mir. Diese 2tägige Wüstentour von Marrakesch nach Zagora* war nicht nur Sightseeing — IT war ein Rhythmuswechsel, eine Chance zum Durchatmen.
Diese * 2-tägige Wüstenreise ab Marrakesch* war der Höhepunkt unseres Marokko-Abenteuers – unvergesslich.