Welcome/Farewell SightseeingTaxi Tour +Transfer vom/zum Flughafen
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You can select up to 4 travellers in total
Adult (18 - 100)
Minimum: 1, Maximun: 4Youth (12 - 17)
Maximun: 3Child (7 - 11)
Maximun: 3Infant (0 - 6)
Maximun: 2- WLAN an Bord
- Abholung von ihrem Wunschort in der City (Hotel, Apartment ...)
- Fahrzeug mit Klimaanlage
- Transfer vom/zum Flughafen BER inklusive!
- Parkgebühren
- Inkludiert ist sowohl die Taxifahrt gemäß Tarif (7% MwSt.) als auch die Stadtrundfahrt (19% MwSt.)
- Snacks
- Eintrittsgebühren
- Trinkgeld
Abholung durch Reisende wird angeboten
Welcome Tour: Ich hole Sie vom Flughafen BER ab. Bitte nennen Sie mir Flugnummer und Ankunftszeit. Wenn bereits bei Abflug bekannt, mögliche Verspätungen. Unbedingt nach Landung direkt eine SMS/WhatsApp an mich. Und, sofern vorhanden, sobald Sie Ihre Koffer am Gepäckband haben. Von meinem kostenlosen Warteplatz bis zur Ankunfthalle brauche ich ca. 5 min. Ich erwarte Sie dann in der 2. Spur (NICHT bei den anderen Taxen in der Schlange in der 1. Spur).
Farewell Tour: Abholung von Ihrem Hotel/Unterkunft. Bitte erst nach Info SMS/Whatsapp von mir nach draußen auf die Straße kommen (unbedingt eine Handy-Nummer bei der Buchung angeben!)
Weitere Anfragen bitte gerne per E-Mail an den Veranstalter GAT-Productions
info(at)gatproductions.com
- Steinmetzstraße 1, 12207 Berlin, Germany
- Flughafen Berlin Brandenburg (BER) „Willy Brandt”, Willy-Brandt-Platz, 12529 Schönefeld, Deutschland
- Brandenburger Tor, Berlin, Deutschland
Bis in die Neuzeit war es lediglich ein Stadttor – in der bekannten Art ausgebaut kurz nach der Frz. Revolution. Hier ritt der Kurfürst vom Schloss kommend nach Westen in sein privates Jagdgebiet, dem Tiergarten. Das ursprüngliche Friedenstor bekam aber nach der napoleonischen Besetzung um 1805 eine ganz andere Bedeutung: Napoleon ließ die Quadriga, den 4-spännigen Wagen mit der Friedensgöttin nach Paris abtransportieren. Nach dem Sieg der Alliierten über Frankreich kam sie in einem großen Triumphzug zurück – als Retourkutsche. Seither bekrönt mit einem Adler mit Kreuz in den Klauen als Siegeszeichen. – Während der Teilung der Stadt wurde das kriegszerstörte Umfeld abgeräumt und Reste (Hotel Adlon) gesprengt – und plötzlich stand das Tor alleine da, vom Westen unerreichbar durch die Mauer, vom Osten durch Zäune und Barrieren abgetrennt. Erst die Wende, der Fall der Mauer, ließ das Tor erneut zum Symbol werden – für die Dt. Wiedervereinigung
5 Protokoll - Reichstagsgebäude, Berlin, Deutschland
Wilhelminischer Prachtbau, wenn auch von diesem als Schwatzbude oder Affenhaus gerügt. Daher auch außerhalb und stadtabgewandt errichtet. Historisch wertvoll, immerhin platzierten die Rotarmisten ihre Flagge als Zeichen des Sieges auf dem Gebäude. Wenn gleich auch das berühmte Foto davon nur nachgestellt ist. Dann jahrzehntelang eher unbeachtet im so genannten freien West Berlin – nur 5 m von der Mauer entfernt, durfte es nicht für offizielle Bundestagssitzungen genutzt werden. Falls doch, um etwa den Bundespräsidenten zu wählen, folgte sofort eine Rüge aus Ost Berlin. In den neunziger Jahren komplett entkernt und völlig neu hergerichtet für den wieder Vereinten Bundestag mit nunmehr über 700 Abgeordneten. Nicht zu vergessen, die ikonographische Verhüllung Aktion durch die Künstler Christo. Die Reichstagskuppel, gläsern neu aufgesetzt, nachdem der Architekt stattdessen nur eine Art Tankstellendach geplant hatte, steht nun für das neue Berlin - Bundeskanzleramt, Berlin, Deutschland
ÖKolossaler Bau, mit 36 m Höhe und zehn Etagen und insgesamt 500 Büroräumen für über 300 Angestellte nicht gerade klein zu nennen. Das weiße Haus würde acht mal hinein passen. Größer sind eigentlich nur Paläste für StaatsPräsidenten… Die Kanzlerin hat in der Ecke ganz oben links ihr Büro. In der Rotunde darüber ist eine Amtswohnung für sie, die sie allerdings nicht nutzt. Ist auch eher unpraktisch angelegt mit Bad und Schlafzimmer quer gegenüber bei circa 200 m² Nutzfläche - Paul-Löbe-Haus, Berlin, Deutschland
Dieses Gebäude ist der so genannte Motor des Parlaments, d.h. hier findet die gesamte Parlaments Arbeit statt. Im Parlament werden ja nur noch die Abschluss Reden gehalten, die eigentliche Erörterung und Abstimmung findet in den Ausschüssen statt. Dazu gibt es auf drei Etagen in den über 200 m langen Bau in jeder Auswölbung genügend Gelegenheit. Und als gläsernes Parlament kann man da von außen sogar zu schauen. Nur der EU und der Geheimausschuss sitzen in der größten Rotunde zur Spree hin über den beiden Restaurants – und von außen nicht einsehbar - Bahnhof Berlin Friedrichstraße, Berlin, Deutschland
Dieser Bahnhof war der einzige zu Mauerzeiten, von dem es eine Weiterfahrt von Ost nach West Berlin gab, wie zum Beispiel auch für den damals existierenden Paris Moskau Express. Oder auch für ausreißen von Ostberlinern, dann allerdings ohne Rückschein Fahrkarte. Weshalb dieser Bahnhof auch zu abenteuerliche Flucht versuchen genutzt wurde, die allerdings nicht immer glücklich verliefen. Ansonsten war der ganze Bahnhof durchzogen von Barrieren und Zoll Kontrollstellen, mittendrin Stasi Beobachtungsgänge – wenn das und mehr interessiert, der findet dies im Original nachgestellt neben an im so genannten Tränenpalast. Dieser hieß so, weil dort die Ost Berliner von ihren Verwandten Abschied nehmen mussten, und oft für scheinbar immer - Unter den Linden, Berlin, Deutschland
Dieser Pracht Boulevard war der erste seiner Art von Berlin. Eigentlich als beschaulicher Reitweg angelegt, führte er doch vom Berliner Schloss nach Westen, durch das Stadttor Brandenburger Tor in die Jagdreviere, dem heutigen Tiergarten. Diese waren auch dem Kurfürsten persönlich und ausschließlich vorbehalten. Als die Stadt sich auch nach Westen erweiterte – Keimzelle war ja die Insel in Der Spree und die östliche Seite, wo sich heute das Nikolaiviertel befindet – wurde der Jagdweg zu einem beachtlichen Boulevard ausgebaut. Bei der Frage wie man ihn denn da pflanzen sollte, war man sich nicht einig zwischen Nussbäumen und Lindenbäumen. Wie man heute sehen kann, setzt sich die Linden durch, sonst Seether die Straße heute Unter den Nüssen… Ursprünglich von Adelspalette gesäumt, finden sich heute wichtige und prominente Gebäude von der Staatsbibliothek über die Humboldt Universität bis hin zur Staatsoper. Gemütlich sind auch die verbliebenen Café - Pariser Platz, Berlin, Deutschland
Erklärung der umliegenden Gebäude, Botschaften, Akademie der Künste Wäre die Stadt Berlin eine Wohnung, so wäre dieser Platz die so genannte gute Stube. Also das Zimmer, wo man die Gäste gerne hinführt, um die schönsten Seiten der Stadt zu zeigen. Aber wieso vieles, wurden hier auch die umliegenden Gebäude durch Krieg und Abrisswut in den späteren Jahrzehnten zerstört, übrig blieb alleine das Brandenburger Tor. Es stand in etwa so isoliert wie der Arc de Triomphe in Paris. Nur war das hier nicht so geplant. Von keiner Seite kann man bis an das Tor heran, vom Westen stand eine sehr dicke Mauer, von Osten waren die Ost Berliner durch einen Zaun ausgegrenzt. Das verbliebene Stück vom Hotel Adlon wurde zuletzt auch noch gesprengt. Nach der Wende beschloss man hier alles wieder aufzubauen jedoch im steal modernisiert, nur in der Kubatur wie zuvor. Nun sind hier wieder versammelt das Liebermann Haus, die Akademie der Künste, die französische und amerikanische Botschaft
5 Protokoll - Russische Botschaft, Berlin, Deutschland
Hier ließ die Sowjetunion nach dem Krieg die größte Auslandsvertretung in Europa errichten. Sie sollte schon durch ihre Größe dokumentieren, wer hier im Zentrum Berlins das sagen hatte, zu dieser Zeit waren amerikanische, britische und französische Botschaft am Pariser Platz alle in Schuld und Asche. Entgegen der Satzung von den Linden, demzufolge alle Gebäude bündig mit der Straße auszurichten seien, erlaubte sich diese Art Palast einen Innenhof. Sie sollte Stalin in allem gefallen – nur leider ist nicht bekannt, ob er je einen Fuß hinein gesetzt geschweige denn dort übernachtet hatte. Es hätte zumindest auch nichts gefehlt, selbst für die angeschlossene Schule gibt es noch ein Schwimmbad und BallSäle und so weiter sowieso. Aber Stalin war ja auch zeitlebens ein Paranoiker. Bis heute genutzt für die Nachfolgestaaten der UdSSR genannt GUS - Gendarmenmarkt, Berlin, Deutschland
Deutscher und französischer Dom Schauspielhaus, Konzerthaus Dieser Platz wird zur recht von vielen als schönster Platz Berlins tituliert. Hübsch eingerahmt das heutige Konzerthaus ehemals errichtet als Schauspielhaus, von den beiden so genannten Dom. Nämlich dem deutschen und dem französischen Dom. Es sind allerdings keine Bischofssitze noch Kathedralen sondern einfache Gemeindehäuser, die Friedrich II mit einem domartigen Aufsatz verschönern ließ, angeblich nach eigenem Entwurf. Die linke Kirche, der deutsche Dom, wird nicht mehr als solche genutzt, sondern sie enthält ein Museum für die parlamentarische Geschichte Deutschlands. Die rechte, der französische Dom, wird immer noch von einer reformierten Gemeinde genutzt, die Gottesdienste sonntags in französischer Sprache abhält. Dahinter ein kleines Hugenottenmuseum, denn diese Flüchtlinge waren es, die hier ihr Gotteshaus errichten durften. nur wohnen mussten sie weiter außerhalb in Moabit. Und zu DDR Zeiten war es hier öd und leer ... - Bebelplatz, Berlin, Deutschland
Sogenannte Kommode, königliche Hofbibliothek, Sankt Hedwig Kathedrale, Staatsoper, Humboldt Universität bilden zusammen das Forum Fridericianum. Im heutigen Hotel Club the Rome wurde die SPD und KPD zwangsvereinigt. Daher passt vielleicht auch der Name August Bibel, des Begründers der SPD. Ansonsten ist der Platz früher schlicht und ergreifend Opernplatz, was auch besser passen würde. In der Mitte des Platzes, man läuft leicht darüber, es sei denn es steht gerade eine Menschenansammlung dort, ein Glas Fenster im Boden, dass auf eine leere Bibliothek verweist. Hier wurden am 10. Mai 1933 alle aus Nazisicht nicht geeigneten Bücher verbrannt. Mit der Humboldt Universität gegenüber bildet der Platz ein schönes Karree, wie der Berliner sagt. Denn auch dieses Gebäude wurde als Palast errichtet, nämlich für den jüngeren Bruder von Friedrich II, Heinrich. Einige Jahre nach seinem Tod dann umgenutzt als Keimzelle der königlichen Friedrich Wilhelm Universität, heute Humboldt Universität - Neue Wache, Berlin, Deutschland
Für viele früher das Schauspiel unter den Linden: der Wachwechsel an der neuen Wache, im Stechschritt gingen die Ost Berliner Soldaten dann hier auf und ab. Das ist nun lange vorbei, aber tatsächlich beherbergte diese Wache die Schlosswache, zumindest einen kleinen Teil davon. Früher im Inneren eine Art ewige Flamme (in Wirklichkeit aus Glas aber durch Licht ein Fall so aussehend), heute eine Pieta, eine vergrößerte Form der Skulptur von Käthe Kollwitz, die so ihren im ersten Weltkrieg nach nur wenigen Wochen gefallenen Sohn betrauerte. Heute ein Ort der Trauer für alle Opfer von Krieg und Terrorherrschaft, daher auch oft staatsmännisch Kränze hier, Besonders nach dem Volkstrauertag im November - Kronprinzenpalais, Berlin, Deutschland
Dieses Gebäude und das benachbarte Kronprinzessinnenpalais werden oft übersehen – bei der Benennung aller sehenswerter Riesenobjekte Unter den Linden gehen sie schnell mal unter. Tatsächlich war ihr wichtigster Zweck derjenige, der sich schon im Namen verbirgt: Hier wurden nicht nur Kronprinzen und Prinzessinnen geboren, sondern sie wuchsen hier auch auf und gebaren nicht selten selbst eben solche da. Verbunden sind die beiden Palais durch einen Gang. Da das KronPrinzessinnenpalais so nahe an der Staatsoper steht, wurde es gerne auch als Operncafe genutzt, zur Zeit erfährt es gerade eine neue Nutzung als Ausstellungsort. Das Kronprinzenpalais wird noch von der Verwaltung für den Wiederaufbau des Stadtschlosses/Humboldt Forums genutzt - Deutsches Historisches Museum, Berlin, Deutschland
Je nach Interesse Stopp oder Vorbeifahrt Das Deutsche Historische Museum befindet sich im ehemaligen Zeughaus. Dieses enthält Traditions gemäß das „Spielzeug“ für Männer im Kriegsfall, also Kriegsgeräte. Gerne auch die erbeuteten des Feindes. Dadurch entwickelte sich hier raus ein Kriegswaffen Museum, zu DDR Zeiten dann auch ein Militärhistorisches Museum. Nach der Wende entschloss man sich, Hier ein zentrales Museum der deutschen Geschichte einzurichten, nachdem der erste Spatenstich bereits da gefallen war, wo heute das Kanzler Amt steht. Da kam dann die Geschichte dazwischen… Das Haus selbst wurde nach der Wende General saniert, und besonders die Fresken außen und auch im Innenhof des Gebäudes lassen viele erschauern, denn sie sind Toten Masken von sterbenden Krieger nachgebildet. Andreas Schlüter, der Erbauer des barocken Berliner Schloss ist zeichnete hier als Skulpteur - Stadtschloss Berlin, Berlin, Deutschland
Wiederaufgebaut alsHumboldt Forum, eröffnet 2021-22. Je nach Interesse Stopp oder Vorbeifahrt Hier war jahrzehntelang einfach nichts, ein großer Parkplatz, manchmal genutzt für Lustbarkeiten bis Rummel. Seit Jahrhunderten stand hier das Berliner Schloss der Berliner Kurfürsten, später Könige später Kaiser. Im Kriege ausgebrannt und nicht gelöscht, war seine Silhouette dennoch ungebrochen und wurde zum Teil nach dem Krieg weiter auch im Inneren genutzt beispielsweise für Ausstellungen, wie es nach dem Krieg mit Berlin weitergehen soll. Dennoch ließen es die Ost Berliner Herren Monate lang sprengen, ungeachtet aller Kritik aus dem in und Ausland, weil es eine Ikone des norddeutschen Barock darstellte. Vor der Sprengung noch bis ins einzelne fotografisch dokumentiert, erlaubt es nun einen äußerlich exakten wieder Aufbau, Auch der Schlüter Innenhof wurde detailgetreu rekonstruiert. Ein Highlight meist am Ende meiner Touren ist der fantastische Ausblick von der Dachterrasse.
25 Protokoll - Berliner Dom, Berlin, Deutschland
Je nach Interesse mit Besichtigung der Kirche innen, der Grablege der Hohenzollern und Aufstieg auf die Kuppel Wenn ich ein Lieblingsobjekt in Berlin habe, dann vermutlich dies, da Berliner Dom gerade weil er in der jetzigen Form nicht die absolute Schönheit darstellt, gerade weil er vor gibt viel älter zu sein als er ist (nämlich gerade mal circa 115 Jahre und damit nur 64 Jahre jünger als der Fernsehturm) und gerade, weil er trotz seiner äußeren Brot sich keit so viel verschiedene Schönheit in seinem Inneren verbirgt – von der Kuppel bis in die Kraft. Damit kommt bei diesem Bauwerk vieles zusammen, was für Berlin symptomatisch erscheint: eine gar nicht allzu lange Geschichte, in Wirklichkeit komprimiert auf wenige Jahrzehnte. Dazu gepaart mit viel Zerstörung, aber auch mit viel wieder aufbauen willen, der sich wie hier über Jahrzehnte erstreckte. Und doch erstrahlt es heute fast wieder in altem Glanz – auch wenn dieser wie bereits gesagt in Wirklichkeit gar nicht so alt ist - Museumsinsel, Berlin, Deutschland
Die Museumsinsel ist in Wirklichkeit nur eine Halbinsel der mehrfach benannten Insel im Fluss Spree, auf diesem nördlichen Teil versammeln sich fünf weltbekannte und unter dem Schutz der UNESCO stehende Museen. Es ist eine Ansammlung von den 1800 dreißiger Jahren als Mann für die Gemälde des Berliner Schlosses eine neue und auch von dem Publikum zu besichtigen da Örtlichkeit suchte und sie in einem Tempelähnlichen Gebäude verwirklichte, dem alten Museum. Etwas später brauchte es eine Erweiterung, und so entstand das neue Museum das heute hauptsächlich die Früh geschichtliche Kunst und die des alten Ägyptens beherbergt unter anderem die weltbekannte Nofretete. Für die neu hinzukommenden Gemälde brauchte es eine Gemäldegalerie, wiederrum als Tempel der Akropolis ausgeführt: die alte Nationalgalerie. Schließlich bekamen auch die Skulpturen ihre besonderen Ort an der Nordspitze, das Bodemuseum. Und Last but not least, ein Museum alleine für Architektur: das Pergamon Museum - Hackescher Markt, Berlin, Deutschland
Historische S-Bahn-Station und Hackesche Höfe. Dies ist ein weiterer Lieblingsort bei meinen Innenstadt Touren. Hat man gerade noch das pompöse Berlin mit seinen Prunk und Protzbauten kennen gelernt (die alleine zu Fuß zur R laufen manchen schon haben ohnmächtig werden lassen), umso mehr erstaunt man sich an den plötzlich so kleinteiligen fast kleinstädtischen Berlin rund um die Hackeschen Höfe. Hier kann man tatsächlich ein Stück Alt Berlin bestaunen, auch wenn es gar nicht so alt ist. Gemessen an dem Alter der Stadt, fast 800 Jahre, blicken wir hier nur bis ins 19. Jahrhundert zurück. Das ältere Berlin, rund um Nikolaiviertel und rotes Rathaus wurden im Krieg gänzlich zerstört oder hernach abgerissen. Ja hat sich ein Ensemble erhalten, zu DDR Zeiten mehr schlecht als recht als Lagerhäuser genutzt, nach der Wende wieder hergerichtet als Wohnen und Gewerbehäuser. Und, wie historisch üblich, gehen hier Wohnen und Werken in einander über, finden sich hier Ateliers und Manufakturen
10 Protokoll - Stiftung Neue Synagoge Berlin - Centrum Judaicum, Berlin, Deutschland
Erweiterter Rundgang über große Hamburger Straße (Straße der Toleranz) mit Sophienkirche, jüdischen Friedhof, katholischen Krankenhaus möglich In diesem kleinen Umkreis, der ehemaligen Spandauer Vorstadt (weil auf dem FahrtWeg Richtung Spandau gelegen) befand sich jüdisches Leben – aber nicht nur. Es war bei weitem kein ghetto, finden sich hier doch ebenso die evangelische so vielen Gemeinde mit ihrem alten Kirchhof und den immer noch zerschossenen Fassaden des KüsterHauses, so wie das katholische Krankenhaus. Und eine der ältesten jüdischen Grablege war neben an, hier finden sich Mitglieder der Familie Mendelssohn. Die alte Synagoge, auch nur ein Katzensprung entfernt, sollte in den 1860er durch ein neues Bauwerk ersetzt werden, dass an das neue Selbstbewusstsein der jüdischen Gemeinde anschloss. Fertig gestellt in einem maurischen Stil, mit goldener Kuppel – nur der 3000 mitglieder fassende Saal wurde ein Opfer der Bomben - Alexanderplatz, Berlin, Deutschland
Mit Fernsehturm, Haus des Tourismus, Haus der Statistik, Haus des Lehrers, Haus der Elektrotechnik, Weltzeituhr Je nach Interesse Vorbeifahrt oder Stopp Über den Alexanderplatz spricht heute jedermann – wäre auch komisch vom Ochsenplatz zu reden, auch wenn dies der ursprüngliche Name war, wahrscheinlich, weil man hier mit eben solchen gehandelt hat. Eigentlich schon außerhalb der ältesten Stadtmauern gelegen, war es eine östliche Erweiterung samt Marienkirche. Den Ursprung des Platzes findet man eigentlich dort, wo heute der Vorplatz vor dem Galleria Kaufhof ist. Zu DDR Zeiten wollte man hier eine sozialistische Umgestaltung im Sinne eines russischen Prospekts: mit viel Platz für alle aufmarschieren denn, am besten inklusive Panzer und sonstigen Tierarten, umgeben von modernen Gebäuden, die irgendwie für die moderne des Sozialismus standen, vom Haus des Tourismus bis über das Haus der Elektrotechnik bis hin zum Haus des Lehrers - Rotes Rathaus, Berlin, Deutschland
Je nach Interesse Vorbeifahrt oder Stopp Das Rote Rathaus heißt nicht so nach dem Parteibuch des Regierenden Bürgermeisters, das ist in Berlin so etwas wie in anderen Ländern der Ministerpräsident. Sondern natürlich nach den roten Backsteinen. Zur Ost Berliner Zeiten saß hier auch der Ost Berliner Magistrat (übrigens mit einem Oberbürgermeister, wie das im Gesamtberlin bis 19:45 Uhr auch üblich war) und der West Berliner regierende saß im Schöneberger Rathaus. Im Stil der neu Gotik errichtet, kann man es übrigens auch kostenlos besichtigen, zumindest einige interessante Räumlichkeiten, darunter auch ein Raum mit ganz vielen Gipsabdrücken bekannter Statuen. In den 1870er errichtet, wurde es natürlich schon bald zu klein und daher errichtete man schräg dahinter das so genannte Stadthaus, mit aufragender Kuppel. Das älteste Rathaus Berlins, stand gar nicht weit von hier auf der damals so genannten langen Brücke, der heutigen Rathausbrücke mittenmang als Verbindung zweier Städte - Nikolaiviertel, Berlin, Deutschland
Rundgang empfohlen! Mit Nikolai Kirche, Knoblauch Haus und vielen mehr Hier kann man Alt Berlin erleben! Zumindest die Kulissen stimmen, denn genau das war die Absicht des erklärten Wiederaufbaus in den achtziger Jahren (also noch zu DDR Zeiten), als hier in Wahrheit nur noch drei Häuser standen und von der Nikolaikirche nur die Mauern ohne Dach und Turm spitze. Nebenbei sollten aber auch 2000 Wohnungen auf diesem winzigen Arial untergebracht werden, und das war dann Des Architekten. Wir nähern uns von außen in Berlin typischer Bauhöhe und zoomen quasi hinein in einen immer älteres, ja fast barockes Berlin. Mit dem Endpunkt der Nikolai Kirche, der ältesten Berlins, heute ein Stadt Museum. In nächster Nähe das noch im Original erhaltene Knoblauchhaus, darin im schönsten Biedermeier eingerichtet und zudem kostenlos das Familien Leben eine Tuchmacher Familie. Darüber hinaus locken Berlin typische Restaurants mit Blick auf die Spree,in der Mitte der Hlg. St. Georg, wie er den Drachen tötet - Mühlendammbrücke, 10 Berlin-Mitte, Germany
Mit Blick auf die Schleuse Die älteste Querung Berlins hier entstanden die in Wahrheit zwei Berlins an einer fuhrt durch die Spree, wo man den Fluss überqueren konnte. Darum bildete sich hier auch eine Siedlung für Fischer, genannt Köln, mit C ob dies Aussiedler vom Rheinland waren, bis heute unbekannt. Auf der östlichen Seite residierten dann die Händler, darum dort auch heiligen Nikolai gewidmet der Kirche. Auf der kölnischen Seite entsprechend Sankt Petri. Diese furz war längste Zeit auch keine Brücke sondern tatsächlich wurde der Fluss hier aufgestaut und das Wasser über Kanäle umgeleitet, deren es viele gab. Auf der Brücke standen praktischerweise Mühlen, angetrieben durch das Fluss Wasser konnte man hier dann noch einen Mehrwert fürs Getreide erzielen. Erst viel später nämlich im 19 Jh. entstand hier eine kleine Schleuse, die allerdings in einer Flussbiegung gelegen, eher unpraktisch war. Also riss man in den Dreißigern das ganze ab zugunsten der modernen Doppelkammerschleuse - Hausvogteiplatz, Berlin, Deutschland
Außenministerium, ehemalige Reichsbank, wieder errichtete Wohnviertel am HausVogteiPlatz, ehemaliges jüdisches Konfektionsviertel Ein versteckt liegender und viel zu häufig übersehener Platz, nach der Wende wieder aufgehübscht mit umstehenden restaurierten oder sehr gut nach empfundenen Häusern. Benannt nach all einer ganz alten Vogtei Anlage (Vulgo Gefängnis), entwickelte sich der Platz im 19. Jahrhundert als ein Hort der jüdischen Konfektionsschneiderei da Ihnen bei Strafe die Schneider Maßarbeit verboten war, wissen Sie auf die dato unbekannte Konfektionsware aus und macht natürlich bald allen maß schneidern mächtig Konkurrenz. Noch heute erinnern ein paar Aufstellspiegel als Kunstobjekt an diese Vergangenheit. Rundherum sehen wir modernes Wohnen im alten Berlin, in kleinen Scheibchenhäusern (Vulgo Reihenhäuser), die jedoch alle unterschiedlich designt sind von eigenen Architekten und daher als Mini Stadtpalais durchgehen, denn ein entsprechendes Geldpolster sollte man schon haben - Holocaust-Mahnmal (Denkmal für die ermordeten Juden Europas), Berlin, Deutschland
Gang durch die 2711 Stelen wird empfohlen Das Must für einen Berlin City Besuch, der auch ein jüngerer Geschichte interessiert ist. Hier auf der zentralen Meile zwischen Brandenburger Tor und Potsdamer Platz (in etwa damit auch Mauer und Todesstreifen), durch die Ministergärten (die Ministerien lagen mit Frontseite alle zur Wilhelm Straße, entspricht damit sozusagen der Downing Street in London) in unmittelbarer Nähe zum Reichstag entfaltet sich ein großes StelenFeld. Vom amerikanischen Architekten Peter Eisenmann entworfen, verwirrt es zunächst den Betrachter. Erst ein Besuch durch die Stelen hindurch veranschaulicht, was gemeint ist: die große Unsicherheit und Verwirrung der jüdischen Bevölkerung im Nazideutschland. Was kommt als Nächstes? Muss ich auswandern? Wenn ja, was darf ich mitnehmen (defacto: nichts)? Ich habe hier ein Einstellungsbefehl, wohin geht die Reise? (Ins Vernichtungslager). Weitere Informationen gibt es im Untergeschoss - Potsdamer Gärten, Potsdam, Brandenburg, Deutschland
Hier war eine wüste Ödnis, als die Mauer noch stand. Man konnte sich kaum vorstellen, dass hier einst der meiste Verkehr Europas tobte, in den Goldenen 20ern. 80 Prozent der Gebäude zerstörte der Krieg, der Rest wurde später abgerissen, um einen unmenschlich breiten Todesstreifen von 80 Metern Platz zu verschaffen. Durch die Bebauung durch Sony und Mercedes, damals noch Daimler Chrysler genannt, wurde ein Quartier mit Entertainment wie dem Berlinale-Palast, dem Filmuseum, dem Legomuseum und vielen Cafés und Bars geschaffen, sowie für Gastronomie und natürlich Shopping. Büros wie für das Bahn-Management und Wohnungenn im gehobenen Segment runden das Bild ab.
- Rollstuhlgerechter Zugang
- Kleinkinder können in einem Kinderwagen gefahren werden.
- Begleittiere erlaubt
- In der Umgebung sind öffentliche Verkehrsmittel verfügbar.
- Spezielle Sitze für Kleinkinder sind verfügbar.
- Die Transfermöglichkeiten sind rollstuhlgerecht.
- Für alle Fitnesslevel geeignet
- Babyschale (MaxiCosy) auf Anfrage verfügbar
- Rollstuhlgerecht bedeutet: Der Gast kann mit Hilfe auf einen Sitz im Auto rutschen (mittlere bis erhöhte Sitzposition). Der faltbare Rollstuhl kann im Fond transportiert werden. Achtung, bei Welcome/Farewell-Touren Einschränkung für das Gepäck beachten (nur 3 mittelgroße Koffer plus faltbarer Rollstuhl möglich)
- Kinderwagen: Die Liegeschale muss abnehmbar, das Gestell faltbar sein. Vermindertes Platzangebot für weitere Koffer einrechnen!
- Begleittiere: am Beispiel Hunde: bis mittelgroße Hunde können im Fond auf dem Boden liegen, große nur hinten (Achtung, dann kein Gepäck dort möglich wegen Unfallgefahr). Sitzflächen sind laut Taxigesetz für Tiere tabu, es sei denn, sie befinden sich in einer geeigneten Transportbox (z.B. Katen).
- Weitere Fragen werden gerne per E-Mail an GAT-Productions beantwortet
- Stornieren Sie mindestens 24 Stunden vor der geplanten Abfahrtszeit, um eine vollständige Rückerstattung zu erhalten.
- Wenn Sie weniger als 24 Stunden vor Beginn des Erlebnisses stornieren, wird der von Ihnen bezahlte Betrag nicht zurückerstattet.
- Änderungen, die weniger als 24 Stunden vor Beginn des Erlebnisses vorgenommen werden, werden nicht akzeptiert.
- Grenzzeiten basieren auf der Ortszeit des Erlebnisses.
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