We make a Game River safari at Chobe as part of our 17 days tour of Namibia and Botswana. I consider it to be no 1 experience in the tour!
We started at ~ 1500 and finised at ~ 1830. I strongly recommend taking the afternoon tour. So you are exposed to the animals going down to drink, and sail during the amazing sunset. The views of the abundant elephant hordes, big and small animals, are incredible. Take time (and a binocular) to watch the interaction between the mothers and the little young animals, Not only elephants. Watch the hippos, the Buffalows, and antelopes. Also, watch many kinds of birds, ducks, hornbills, with different colors. Singles or flocks! We even spotted a fish eagle! The sunset was amazing. Order a drink from the ship bar and simply enjoy an unforgettable African afternoon!
Bei Boots-Safari im Vierländereck Elefanten und Flusspferden sehr nahe kommen
„Wenn die Elefanten ihre Ohren weit aufgestellt sowie ausgebreitet haben und trompeten, heißt das: Achtung, nicht näher kommen., Sind die Ohren angelegt und gucken sie ruhig und entspannt, kann man sie auch aus nächster Nähe betrachten“, erläutert Bootsführer Peter Visagie den Teilnehmern seiner abendlichen Bootssafari auf dem Chobe-Fluss. Im Länderviereck Namibia, Sambia, Botswana und Simbabwe ist er mit den Gästen seiner Lodge fast jeden Abend auf dem Fluss unterwegs. Er kennt die Stellen und Zeiten, wann Elefanten durch den Fluss auf das andere Ufer schwimmen, wo sie an Kalkfelsen ihre „Ergänzungsnahrungsmittel“ zu sich nehmen und wo Flusspferde gute Wassergras-Weiden vorfinden.
Seit vier Jahren betreiben Peter und seine Frau Esther die Zovu Elephant Lodge im Kasane-Reservat am Unterlauf des Chobe. Die Lodge liegt auf dem Staatsgebiet von Namibia und ist zu Zeiten, wo der Chobe viel Wasser führt, nur von Botswana aus in zehn Minuten mit kleinen Booten zu erreichen. In der Trockenzeit kann man auch auf dem Landweg von Namibia aus zu der Unterkunft gelangen. Mal befindet sich die Lodge auf einer Insel, dann wieder auf einer Halbinsel – immer umgeben von viel Wasser des Chobe und seiner Nebenarme.
Der Chobe, der als Cuando in Angola entspringt, hat bis zur Lodge von Peter und Ester bereits 1400 Kilometer und zwei Namensänderungen hinter sich. Er mündet knapp 100 Kilometer weiter in den Sambesi. Im Bereich des Chobe Nationalparks und des Kasane-Reservats bietet der Fluss vielen Wildtieren eine sichere Nahrungsgrundlage. Was zu einer hohen Wildkonzentration in dem Bereich geführt hat. Neben mehreren Elefanten-Herden gibt es große Kaffernbüffel-Herden, Wasserböcke, Flusspferde, Krokodile, und auch Löwen, Leoparden, Geparde, Giraffen, Antilopen, Kudus und andere mehr.
Die Flusspferde sind ziemlich standorttreu und daher von Peter bei seinen Safaribootsfahrten leicht aufzufinden. Bis auf wenige Meter nähert er sich ihnen. Stets behutsam und vorsichtig. Schließlich sind sie neben den Elefanten und Büffeln der Grund, weshalb jährlich immer mehr Touristen die Region im Caprivi-Streifen aufsuchen.
Dann hat Peter ein Krokodil entdeckt. Es nutzt die letzten Strahlen der Abendsonne, um sich aufzuwärmen und liegt bewegungslos am Uferrand. Peter hat es schon lange gesehen, seine Lodge-Gäste im Boot werden erst aufmerksam, als Peter das Boot langsam gen Ufer gleiten lässt. „Schaut, es liegt entspannt mit ausgebreiteten und abgespreizten Füßen am Uferrand. Wir können uns vorsichtig nähern. Aber Achtung: Wenn das Kroko die Füße anlegt, ist es wachsam und angriffslustig“, erläutert er während die Kameras klicken oder surren.
Peters Anliegen ist es, den Menschen die Tierwelt näher zu bringen, um ein Bewusstsein für die Tiere und die Natur zu schaffen. Über die Jahre hat er immer wieder neue Beobachtungen gemacht und weiß jetzt, das Verhalten der Tiere richtig zu deuten. Er erkennt am Verhalten, wann welche Tiere die Touristen akzeptieren und wann sie lieber in Ruhe gelassen werden wollen. Das ermöglicht mitunter einen hautnahen Kontakt, z.B. zu Elefanten. „Da steht ein Elefant direkt an der Ufer-Abbruchkante“, sorgt er für Spannung. „Ich fahre jetzt mal langsam auf ihn zu. Verhaltet Euch ruhig, er wird sich nicht trauen, die knapp ein Meter hohe Böschung hinunter ins Wasser zu kommen“, weiß er aus Erfahrung und hat Recht. Der Elefant betrachtet das Boot nebst Insassen als eine Einheit, hat die Ohren angelegt und wirkt entspannt. Ja, er posiert offensichtlich sogar für die Fotos…
Als beim Abendessen auf der Lodge die Gäste das Erlebte noch einmal Revue passieren lassen, gibt Peter, der „Tierflüsterer vom Chobe“ noch ein paar Tipps für den nächsten Tag, an dem eine Jeep-Safari durch das Chobe-Wildreservat ansteht. „Wenn ihr aussteigt und plötzlich auf Tiere trefft: Nie weglaufen. Das weckt den Jagdtrieb der Tiere. Stehen bleiben und sich ruhig verhalten. Die Tiere werden weiterziehen“, erläutert er. „Besondere Vorsicht ist bei Elefanten-Kühen mit Kids geboten. Da sollte man im Jeep den Rückwärtsgang eingelegen und gebührenden Abstand nehmen“.
Obwohl Peter erst seit vier Jahren die Lodge betreibt, hat er Jahrzehnte lang Erfahrung an der Seite seiner Mutter sammeln können, die die Lodge zuvor betrieb. Sachverstand und Erfahrungen, die andere Lodge-Betreiber und Bewohner der Region nutzen: Bei Tier- und Bootsunfällen wenden sie sich an ihn und bitten um Rat, Hilfe und medizinische Versorgung. Und das kommt bei immer mehr Touristen im einzigen Vierländereck der Welt inzwischen immer häufiger vor.